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Produkttest “Fotoheft” von Saal-Digital

Diesmal durfte ich das Fotoheft von Saal-Digital testen. Für den Test wurde ein Bestellgutschein von 20€ zur Verfügung gestellt. In meinen Augen ist das ein interessantes Produkt, wenn man Bilder als Anschauungs-Material z.B. für Kurse haben möchte. Bisher wurden dafür Fotos mit dem Farblaser ausgedruckt und anschließend laminiert.

Insgesamt 10 Templates sind im Angebot: 3 * Hochkant (10×15, 13×18 und A4), 4 * Querformat (15×10,18×13, A4, A3) sowie 3 * quadratisch ( 14×14, 20×20 und 30×30). Alle zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine Spiralheftung à la College-Block haben und jeweils eine transparente Schutzfolie als Cover bzw. Rückseite. Beim Papier kann man zwischen Premium Matt und Kunstdruck wählen.

Ich habe mich für ein Fotoheft im Format A4 Hochkant mit Premium-Paipier und mattem Druck entschieden.

Leider sieht Saal Digital nur eine Heftung am linken Rand vor. Somit kann man zwar Fotos im Format A4 abdrucken, aber wenn man sie in einem Kurs zeigen möchte, wird die der Heftung gegenüberliegende Seite nach vorne umfallen. Da wäre eine Heftung am oberen Rand besser.

Durch drehen der Bilder habe ich das dann selbst gemacht, wie man in der Bildergalerie unten sehen kann.

Bestellprozess


Der Bestellprozess war über die Bestell-Software schnell erledigt. Erstaunt hat mich wieder die Geschwindigkeit: Sonntag gegen Abend bestellt und Dienstag Mittag war das fertige Buch bereits hier. Hut ab!!

Qualität


Die Druckqualität überzeugt in Sättigung und Detail-Reichtum. Ebenso die Bindung und der Schutzumschlag. Das Papier ist fester als erwartet. somit ist das ganze Heft prima für den gewünschten Zweck nutzbar und kann die bisher genutzte Technik (Druck auf Fablaser-Drucker mit anschließendem laminieren) ersetzten. Ein weiterer Vorteil des Fotohefts ist an dieser Stelle, dass kein Bild mehr verloren gehen kann und sie auch nicht mehr durcheinander kommen können.

Daher war es auch nicht so tragisch, dass der von Saal-Digital zur Verfügung gestellte Gutschein nur einen Teil der Gesamtkosten gedeckt hat und ich eine Zuzahlung vornehmen musste.

Großformat-Bild von Saal-Digital – ein persönlicher Test


Kürzlich bekam ich von Saal-Digital einen Gutschein-Code über 50€, um ein Großformat-Bild zu testen. Sechs unterschiedliche Materialien in den verschiedensten Formaten werden angeboten. So ist man zunächst von der Vielfalt erschlagen.
– Leinwand auf Keilrahmen
– Hartschaumplatte
– Galerieprint
– Acrylglas
– AluDibold mit und ohne Butlerfinish.

Uff. Welches Material soll ich wählen? In welchem Format? Wo sind die Vorteile gegenüber den anderen Materialen? Fragen über Fragen. Leinwand auf Keilrahmen habe ich bereits einige, wenn auch bisher nicht von Saal-Digital, ebenso ein Acrylbild. Die anderen Materialien kenne ich bisher nicht und würde sie prinzipiell auch gerne noch bei Gelegenheit testen.

Für diesen Test standen mir 50€ bei freier Wahl des Materials und der Größe zur Verfügung. Wenn meine Wahl teurer wäre, würde der Preis um diese 50€ reduziert.

Vor der Auswahl des Materials habe ich mich erst einmal mit den Produktbeschreibungen auseinander gesetzt. So wird bei AluDibold die extreme Schärfe hervorgehoben, bei Acryl die Tiefenwirkung. Die Tiefenwirkung von Leinwand im Gegensatz zu einem Print auf Papier habe ich ja in meinem anderen Post schon hervorgehoben.

Anschließend habe ich mich mit meinen Bilder beschäftigt und geschaut, welches Bild mit welchem Material wohl die optimale Bildwirkung erzielen würde. Ich habe mich dann für ein Acryl entschieden. Mit den Ausschlag gab die Möglichkeit, auch ein Panorama abzubilden. In diesem Fall ein 2-zu-1-Panorama im Format 60x30cm.

Die Oberfläche eines Acryl-Drucks ist hochglänzend und das Bild wird quasi auf die Rückseite gedruckt. Ein großer Nachteil dieses Materials ist daher, dass es in dunklen Bildbereichen, und zum Teil auch auf den helleren Teilen, spiegelt.

Die Bestellung mit der der Bestellsoftware geht schnell und einfach von der Hand. Man sollte allerdings vorher das Material genau auswählen, da in der Bestellsoftware eine Änderung nur möglich ist, indem man vor vorne beginnt. Hier würde ich mir wünschen, dass der Wechsel zwischen den Materialien genauso einfach möglich ist, wie auf der Webseite im Info-Bereich. Nun gut, da es ja immer nur um ein Bild geht, ist das verschmerzbar.

Wenige Tage nach der Bestellung kommt dann das Bild ins Haus. Gut geschützt in einem stabilen Karton ist es zusätzlich noch mit etlichen Metern Cellophanfolie auf einem dicken Karton-Brett fixiert. Auch die Ecken sind so sehr gut geschützt. Unter Umweltschutz Gesichtspunkten frage ich mich allerdings, ob wirklich so viel Folie nötig ist und ob es da keine Alternativen gibt.

Als Aufhängung habe ich mich für die günstige Standard-Aufhängung entschieden, die man selbst auf der Rückseite befestigen muss. Dank Klebefolie ist das kein Problem. Die Vorderseite ist noch mit einer Schutzfolie vor dem Verkratzen gesichert.

Da das Bild ohnehin auf Tiefenwirkung angelegt ist, wird diese durch das Material noch unterstützt. Ich mag das Gesamtergebnis an der Wand sehr, auch wenn sich unter Umständen der Betrachter oder der Raum in Teilen des Bildes spiegelt.

Fröhliche Weihnachten

Dieses Jahre habe ich einen Download-Kalender für 2016 für Euch zum persönlichen Gebrauch. Als Motiv habe ich diese Papageitaucher -Päärchen ausgewählt.

Ausgedruckt an der Wand oder als Bildschirmhintergrund kann er Dich durch das ganze Jahr 2016 begleiten. Einfach dem Link mittels Rechts-Klick folgen und abspeichern. Eine Weitergabe der Datei oder ein Verkauf als Ausdruck sind ohne meine Vorherige schriftliche Genehmigung nicht gestattet.

Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch!

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Download (5,6 MB)

 

Blutmond

Für alle, die es sich nicht leisten konnten, in der Nacht auf Montag von 2:11h – 6:27h die Mondfinsternis zu beobachten. Der Himmel bot beste Voraussetzungen für die Beobachtung, denn er war Sternen klar.
Die niedrige Temperatur von nur rund 4°C machten zwar den nächtlichen Aufenthalt draußen beim Warten nicht gerade angenehm, dafür waren aber weniger Störpartikel in der Luft, wie beispielsweise noch während des August-Vollmonds.

Eine Mondfinsternis passiert immer während des Vollmonds. Sie entsteht, wenn Sonne, Erde und Mond auf einer Linie liegen und der Mond auf seiner Bahn den Erdschatten durchquert. Das Besondere ist, dass der Mond nicht komplett schwarz wird oder vom Himmel verschwindet, sondern indirekt von der Erde beleuchtet wird. Dabei leuchtet er schwach dunkelrot.

In dem Bild kann man gut einzelnen Phasen erkennen, wie der Mond langsam in den Erdschatten eintritt bzw. auch wieder austritt. Zudem, in der Mitte, der Moment der Mondfinsternis um 4:47h.

Mit der Rotfärbung hat man zu früheren Zeiten Negatives verbunden. So wurde er zum Beispiel als Vorbote für Katastrophen, Kriege oder auch Mißernten gesehen. Aus dem Grund wurde er auch als Blutmond bezeichnet.

Heute weiß man, wie und warum der Mond sich manchmal rot färbt und kann es mit den physikalischen Gesetzmäßigkeiten erklären. Daher fürchtet man sich nicht mehr davor. Ein beeindruckendes Erlebnis ist es jedoch trotzdem.

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