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Blutmond

Für alle, die es sich nicht leisten konnten, in der Nacht auf Montag von 2:11h – 6:27h die Mondfinsternis zu beobachten. Der Himmel bot beste Voraussetzungen für die Beobachtung, denn er war Sternen klar.
Die niedrige Temperatur von nur rund 4°C machten zwar den nächtlichen Aufenthalt draußen beim Warten nicht gerade angenehm, dafür waren aber weniger Störpartikel in der Luft, wie beispielsweise noch während des August-Vollmonds.

Eine Mondfinsternis passiert immer während des Vollmonds. Sie entsteht, wenn Sonne, Erde und Mond auf einer Linie liegen und der Mond auf seiner Bahn den Erdschatten durchquert. Das Besondere ist, dass der Mond nicht komplett schwarz wird oder vom Himmel verschwindet, sondern indirekt von der Erde beleuchtet wird. Dabei leuchtet er schwach dunkelrot.

In dem Bild kann man gut einzelnen Phasen erkennen, wie der Mond langsam in den Erdschatten eintritt bzw. auch wieder austritt. Zudem, in der Mitte, der Moment der Mondfinsternis um 4:47h.

Mit der Rotfärbung hat man zu früheren Zeiten Negatives verbunden. So wurde er zum Beispiel als Vorbote für Katastrophen, Kriege oder auch Mißernten gesehen. Aus dem Grund wurde er auch als Blutmond bezeichnet.

Heute weiß man, wie und warum der Mond sich manchmal rot färbt und kann es mit den physikalischen Gesetzmäßigkeiten erklären. Daher fürchtet man sich nicht mehr davor. Ein beeindruckendes Erlebnis ist es jedoch trotzdem.

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Fotoprojekt: Spiegelungen

Spiegelungen sind ja seit jeher eines der Lieblingsmotive der Fotografen. Klare Seen, kleine Pfützen, Fensterscheiben, Sonnenbrillen, Glasfassaden moderner Häuser und vieles mehr eignet sich dafür in einem bestimmten Winkel fotografiert einen etwas anderen Blick auf alltägliche Motive zu ermöglichen.  All diese Dinge finden sich hundertfach im Archiv eines jeden Fotografen. Auch in Meinem.

Daher habe ich ein Bild herausgesucht, das aus dieser Masse heraussticht.

600_4007-eb3_w Dieser Post ist mein Beitrag zu Myriades Fotoprojekt.

Während man auf dem Kotflügel ein fahrend Fahrzeug sieht, kann man im Scheinwerfer das Nationaltheater Havannas entdecken. Mehr zu Kuba in meinem Reiseblog.

Fotoprojekt: Vergänglichkeit

Bei einer Leserin in meinem Reiseblog habe ich bei meinem Rückbesuch über ihr Fotoprojekt gelesen. Das hat mich angesprochen und gibt mir die Gelegenheit, auch meinen deutschsprachigen Blog etwas zu beleben.

Alles ist Vergänglich, das wusste schon Salomon. Und, selbst technische Meisterwerke werden irgendwann zu ‘altem Eisen’, das dann entweder verschrottet wird oder nutzlos in der Gegend herumsteht. So, wie diese Diesellok samt Personenwagen in Hershey auf Kuba.

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Lesetip: Reiseblog!

600_0799-ect_wHeute mal ein Lebenszeichen von mir und ein kleiner Tip für die, die nur hier im deutschen Blog abonniert sind. In meinem Reiseblog ist deutlich mehr los.

Zur Zeit läuft da meine Island-Serie. Jeden Donnerstag gibt es eine Fortsetzung.

Zudem erscheint jeden Dienstag ein neuer Beitrag zur Monochrome Madness von Leanne Cole, einer Australischen Fotografin aus Melbourne.

Als Appetit-Häppchen habe ich hier eine kleine Galerie zusammengestellt, die beiden Themen gerecht wird.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Anschauen 🙂

Übrigens, einmal auf ein Bild klicken, und es wir in einer größeren Auflösung geöffnet 🙂

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und … regelmäßig in meinen Reiseblatt schauen.

Dort gibt es auch noch Kuba, Barcelona, Prag, die Normandie (sowie etwas Bretagne) und vieles mehr zu entdecken. Viel Spaß dabei! Ich freue mich darauf von Euch zu hören!

Was das Update gebracht hat

Im August letzten Jahres habe ich meinem Navi ja das Jahresupdate gegönnt.Was hat es denn gebracht:

Die Optik wurde überarbeitet. Das merkt man besonders beim Spurassistenten. Zudem wurde weitere Warnsysmbole in die Software aufgenommen und warnen zusätzlich vor Gefahrenstellen.

Die Routing-Engine wurde überarbeitet. Insbesondere bei häufig gefahrenen Routen merkt man, dass die Routenvorschläge nun deutlich abweichen, zu dem wie man vor dem Update geleitet wurde.

Es ist leider nicht mehr so präzise beim Erkennen und Ansagen von Abzweigen. Man muss viel aufmerksamer fahren und kann sich nicht mehr so blind auf das Gerät verlassen. Selbst auf der Autobahn bekommt man den Hinweis auf die Ausfahrt erst, wenn es wirklich ‘abbiegen’ heißt! Ist man dann zufällig auf der linken Fahrspur, hat man definitiv verloren. Auch in der Stadt!

Gute Fahrt!