Photokina 2014

foto_wAlle zwei Jahre im September dasselbe: alle Welt schaut nach Köln zur Photokina, der weltgrößten Fotomesse.

Wie üblich war es sehr voll. Am Eingang wurde etliche Besucher weggeschickt, da die ausgedruckten Eintrittskaten nicht von den Scannern an den Drehkreuzen erkannt werden konnten.

Wie immer hatten die großen Firmen, wie Canon, Nikon, Sigma, Tamron ganze bzw. halbe Hallen mit ihrem Stand belegt. Dennoch war es eigentlich überall möglich, Geräte anzusehen und zu testen ohne sich durch dicke Menschentrauben zu wühlen oder lange zu warten.

Viel Firmen boten wieder Präsentation, Vorträge oder Live Shootings an. Es wurde Software auf großen und kleinen Bühnen demonstriert oder in One-on-One-Sessions erklärt sowie Kundenfragen geklärt. Andere Firmen ließen die Fotografen ihre Werbekampagnen zu Wort kommen, die in Bild-Vortägen erklärten, wo und wie sie die Bilder der Werbefotos mit den jeweiligen Kameras bzw. Objektiven gemacht haben. Auf wieder anderen Ständen wurde in Live Shootings vorgeführt, wie man mit dem jeweiligen Gerät umgeht und die Ergebnisse direkt auf große Monitor oder Leinwände projektiert, so dass jeder Zuschauer sofort die Ergebnisse sehen konnte.

Natürlich waren auf wieder junge Frauen auf vielen Ständen zu sehen, die nur dazu da waren als Model fotografiert zu werden.

Ich glaube, dass der Besuch insgesamt geringer war als in den letzten Jahren. Möglicherweise, weil keine der großen  Firmen etwas wirklich neues zeigen konnte. Weder ein neues Produkt noch einen neuen Trend. Der einzige, für mich erkennbare, neue Trend war das nahezu alle großen Firmen weitgehend auf gedruckte Prospekte verzichtet haben und stattdessen die Produkte mit QR-Codes ausgestattet haben. So wurden die Interessenten dann direkt zu dem jeweiligen Online-Material geleitet. Ein Vorteil für die Umwelt und die Schulter, die so nicht so viel Gewicht zu tragen brauchte.

Insgesamt kam es mir vor, als wäre die Messe kleiner in diesem Jahr. Es schien mir, als würden ganze Hallen fehlen. Ob das nun daran läge, dass manchen Aussteller gar keinen Stand hatten oder nur einen kleineren Stand, vermag ich nicht zu sagen.

Bis Sonntag hat nun jeder noch die Möglichkeit, sich selbst ein Bild zu machen.

 

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Kiek un staune, Schwelm in Laune

20140907_121833-600_9995So lautet das Motto des Schwelmer Heimatfests 2014.

Und das Motto passte wieder prima zum den vielen unterhaltsamen Beiträgen auf dem Heimatfestzug, der sich auf der üblichen Route um die Stadt zog. Eröffnet wurde der Zug wie üblich um 13:00h vom Schwelmer Ehren-Nachtwächter.

Auf über 60 Wagen, Musikgruppen und Einzelbeiträgen wurden mit viel Liebe zum Detail die unterschiedlichen Themen aufgegriffen und umgesetzt. Auch die Lokalpolitik kam nicht zu kurz. Gastbeiträge aus Gevelsberg, Wuppertal-Langerfeld, Ennepetal und Haspe zeigten die Verbundenheit in der Region.

Nicht fehlen durfte natürlich auch der Beitrag aus der Partnerstadt Fourqueue in Frankreich, die diesmal die Filmestspiele aus Cannes liebevoll in Szene gesetzt haben.

Danke an alle Beteiligten für diesen schönen Festzug.

Das erste Jahres-Update am Becker Ready 50 LMU Plus

Ich hatte mir ja schon etwas länger vorgenommen, einen Erfahrungsbericht nach 1 Jahr mit dem Becker Ready 50 LMU Plus zu schreiben. Da das Naiv mich nun auch bei jedem einschalten darauf aufmerksam macht, dass das Kartenmaterial mittlerweile älter als 12 Monate ist, habe ich mir nun zunächst das Update vorgenommen.

Als erstes die Software neu von der Becker Supportseite ziehen und installieren. Erstes Frust-Erlebnis, die Software gibt es nur für Windows. Mist! Aber wenigstens funktioniert die Sotware-Installation ohne Probleme.

Zweites Frust-Erlebnis, der Mini-USB-Stecker auf Geräteseite benötigt wohl eine andere Pin-Belegung oder so, jedenfalls wird das Navi am PC nicht erkannt. Also, ab in den Keller und das Original-Kabel holen. Grmpf.

Nachdem der Backer Content-Manager das Navi endlich gefunden hat, schlägt er mir ein Backup vor. Das hatte ich wegen das anstehenden Updates eh vor. Drittes Frust-Erlebnis: das Backup funktioniert erst, wenn man die Antiviren-Software deaktiviert, weil sie sich an der Autorun.inf auf dem Gerät stört.

Dann das vierte Frust-Erlebnis, da der zur Verfügung stehende Speicher mal wieder zu klein ist. Also erst mal wieder Karten löschen. Prima, das braucht man wirklich. Dann muss Ost-Europa wohl dran glauben. Das bringt immerhin 711MB.

Nun läuft die „Abladung“. Was auch immer die Übersetzer des Content-Managers damit meinen. Mal sehen, was dabei herauskommt, wenn es fertig ist. Ich kann zwar den Fortschrittsbalken sehen und die Dateinamen, die durchlaufen, aber ich kann nicht erkennen, was die Software nun tatsächlich tut. Nur löschen? Löschen und anschließend alle anderen Karten aktualisieren? Na, mal sehen. Die Software hat sich also in den letzten 12 Monaten kein Stück weiterentwickelt oder zumindest in der Usability verbessert.

So, 1 1/4 Stunde später: Osteuropa ist deinstalliert und alles andere aktualisiert. Rest-Kapazität 336MB. Zum Abschluss noch einmal das Antiviren-Programm abschalten, damit das Backup funktioniert und dann heißt es wieder: Testen!

Urteil für Software, Handling und Speicher: ausreichend!
Liebe Firma Becker, das geht deutlich besser!!

Zumindest hat das Update geklappt und das Naiv startet weiterhin einwandfrei.  Auch die gespeicherten Ziele sind gespeichert geblieben.

Gute Fahrt!

 

 

Fotodiox WonderPana 145 – Eine Rezension

„Ein Polfilter am Ultra-Weitwinkel mach keinen Sinn“, hört man immer wieder, und das ist auch bedingt richtig. Es gibt aber Situationen, wo man ein Polfilter an einem UWW braucht. Ein Muss in der Landschaftsfotografie ist der Graufilter, für den exakt dieselben hier beschriebenen Einschränkungen gelten.

Leider hat Nikon bei dem Nikkor 14-24 VR f1/2,8 darauf verzichtet, die Montage von Filtern zu ermöglichen. Seit ich das Objektiv habe, war ich auf der Suche, ob es nicht doch irgendeine Lösung gibt. So stieß ich auf Lensinghouse 150×150, wo aber leider derzeit der Filterhalter nicht lieferbar war. Als Alternative stieß ich auf das WonderPana 145 von Fotodiox. Da mir die Zeit drängte, habe ich es bestellt.

Zum Produkt:
Das Kit besteht aus 4 Teilen: ein großer Objektiv-Deckel passend zum Filter, das Filter, ein Halter und eine Gegenhalterung. Bis auf den Objektiv-Deckel ist jedes Teil einzeln in einer kleinen Polstertasche verpackt. Alle 3 Taschen sind aber so klein, das jeweils nur das vorgesehene Teil hineinpasst. Die Lackierung in einen aggressiven Rot mag die Firmenfarbe darstellen, ist aber nicht schön – nur schön auffällig. Verarbeitung der einzelnen Teile scheint gut und passend zu sein.
Zur Montage muss man zunächst die Gegenhalterung von hinten über das Objektiv schieben und dann den Filterhalter hineinschrauben. Nun hat man ein Gewinde, in das man Filter einschrauben kann. Das Polfilter ist, obwohl lt. Aufdruck in slim-Ausführung, recht dick. Und genau hier liegt die Crux. Zumindest war es mir nicht möglich mit der Nikon D600, einer Vollformat DSLR, einschränkungsfreie Bilder zu machen. Nicht nur eine kleine Abschattung, sondern das Filter bzw. der Halter sind deutlich im Bild zu sehen. Um sie nicht im Bild zu haben, muss man schon ziemlich weit herein zoomen. Ich schätze, dass von den 14mm an meiner Vollformat D600 nur 16-17mm übrig bleiben, wenn man keine Teile des Filters im Bild haben möchte. Meiner Meinung nach hätte das ganze Produkt mit einem größeren Durchmesser konzipiert werden müssen. So ist das ganze (zumindest für mich) unbrauchbar.

Trotz sorgfältiger Behandlung waren an der Lackierung nach einmaliger Nutzung schon Schäden zu beklagen, dass der Verkäufer keiner vollständigen Erstattung zustimmen wollte.

Es ist klar, dass man bei einer Rückgabe u.U. eine Wertminderung wg. Nutzung in Kauf nimmt. Hauptkritikpunkt sind für mich die Produkteigenschaften:
– mangelhafte Qualtiät in der Lackierung
– zu geringer Durchmesser
Bei einem Filterkit, das wie hier ausdrücklich für ein bestimmtes Objektiv produziert wird, erwarte ich dass es auch auf dessen Besonderheiten hin angepasst ist. Ist es das nicht, gehört das in auffälliger Weise in die Produktbeschreibung.
Desweiteren die Lackierung: wenn die nicht einmal einen einzelnen Trip aushält, wie sieht es dann erst nach 1 Jahr der Benutzung aus?

Gesamtfazit: einfach nur ungeeignet!

Düsseldorfer Jazz-Rally

Für die Düsseldorfer Jazz-Rally wird die Altstadt einfach zur großen Bühne umfunktioniert. Viele Kneipen und Cafés werden statt aus der Konserven von Live-Bands beschallt. Zudem finden auf verschiedenen Plätzen innerhalb der Altstadt weitere Konzerte statt. Es finden immer mehrere Konzerte gleichzeitig statt, so dass man die Qual der Wahl hat. Neben Bühnen spielen manche der Musiker auch einfach auf der Straße. Um das nächste Konzert zu finden, braucht man nur der Musik zu folgen. Der Samstag war dem Dixieland gewidmet. Einem Jazzstil, der sich in den 1910er Jahren erstmals von Weißen im Süden der USA gespielt wurde und den New Orleans Jazz nachahmte. Von New Orleans trat er über Chicago und New York seinen Siegeszug um die Walt an.

Zum Glück gibt es aber auch ein Programmheft, dass einem im Vorfeld die Planung ermöglicht und einem zeigt, wer wann wo auftritt. Manche der Konzerte sind kostenlos, andere nehmen Eintritt. Am einfachsten ist es aber sich den so genannten Jazz Button zu kaufen, der einem in Verbindung mit dem Armbändchen Inder Farbe des Tage überall freien Eintritt beschert.

76. Schwelmer Trödelmarkt

600_0057_wBei herrlichem Sommerwetter fand heute der 76. Schwelmer Trödelmarkt statt. Wie üblich waren Wilhelmplatz, Wilhelmstraße, Schillerplatz und Schillerstraße gesperrt und statt mit Autos mit Trödelständen belegt. Schon morgens vor 6 Uhr könnt man die ersten Schnäppchen machen. Nachmittags wurden auch die Geschäfte geöffnet. Eine belebte Innenstadt, fast wie an einem Samstag. Dank Würstchenverkauf, Crepes-Ständen und anderen Verzehrständen, die man sonst vom Heimatfest oder Kirmes kennt, brauchte niemand frühzeitig nach Hause.

Hier ein paar Eindrücke von Trödelständen und dem vielfältigen Warenangebot aus Kinderzimmern, Kellern, Dachböden, Garagen und Abstellräumen. Neben altem Trödel konnte man Kleidung, Kinderkleidung, Spielzeug, Deko-Artikel, Sportgeräte, Sport–kleidung, Werkzeuge, Autoteile, Filme, DVDs, Computer- und Konsolenspiele und vieles andere mehr finden.

Viel Spaß!

Japantag 2014

Die japanische Gemeinde in Düsseldorf hat zum Japantag gerufen, und alle, alle sind gekommen. Mir scheint, diesmal waren deutliche mehr Leute auf dem Japantag als in den vergangenen Jahren. Ich kann mich nun wiederholen, was und wen man alles zu sehen bekommen kann. Wieder hatten wir herrlichstes Sommerwetter. So warm, dass um 16:00h schon viele Besucher erschöpft am Boden lagen. Auch die Organisation hat es nicht geschafft Engpässe zu entschärfen bzw. selbst zusätzliche Engpässe geschaffen. Ein Stau zu Fuß ist schon eine besondere Erfahrung. (Nachtrag: lt. offiziellen Angaben sind diesmal 750.000 Besucher zum Japantag gekommen – wow)

Ich will hier aber nicht über das negative reden, sondern Bilder zeigen. Ich war wie in den letzten Jahren begeistert und fasziniert, was die (überwiegend weiblichen) Fans von Anime, Manga, Computerspielen usw in vielen Stunden phantasievoll zusammen gestellt, genährt, gesägt, gefeilt und bemalt haben um sich ihren Idolen auf ganz andere Art zu nähern bzw. selbst in deren Rolle zu schlüpfen.

Aber seht selbst:

Wem das noch nicht reicht, der kann hier Bilder von 2013 sehen oder in den Galerien nach älteren Bildern schauen.

Viel Spaß!

Lego-Bauwoche

600_9265_wDie Lego-Bauwoche ist zu Ende.

In 4 Tagen haben rund 60 Kinder- und 30 Erwachsenenhänge Häuser, Autos, Züge und vieles mehr nach Anleitung oder frei aus 800 kg Legosteinen gebaut.

In gut 5 Stunden haben etwa 15 Helfer alle Steine am Sonntag nachmittag wieder in ihren Kisten verpackt und für den nächsten Einsatz vorbereitet.

Vile Spaß beim durchschauen!

Fotografisch bedeutet das Licht eine besondere Herausforderung. Worauf soll man den Weißabgleich einstellen? Tageslicht? Kunstlicht? Gelbe Wände? Blitz? Ab Besten mit Graukarte oder der Automatik. Dann bekommt man die wenigsten Schwierigkeiten.