Archiv der Kategorie: Kunst

Ich bin wieder da …

600_7419-e_wEs ist ja schon fast eine Tradition, zu Karneval mit ein paar Freunden aus dem Rheinland in den sonnigen Süden zu flüchten. Diesmal ging es in die Katalanische Hauptstadt Barcelona nach Spanien, wo wir uns auf den Spuren von Antonio Gaudi bewegt haben.

Jetzt warten rund 2.000 Bilder auf ihre Sichtung. Nach Abschluss der aktuellen Kuba-Serie wird es in meinem Blog demnach spanisch weitergehen.

Wir hatten wieder großes Wetterglück. Bis auf ein paar Regenminuten am ersten Abend hat jeden Tag die Sonne stundenlang vom Himmel gelacht, so dass ich überwiegend statt in der dicken Winterjacke im T-Shirt herumgelaufen bin. Einzig ein eisiger Wind trübte den Eindruck von Sommer. Es ist halt erst Anfang März.

Wir haben eine sehr volle Stadt erlebt. An allen von uns besuchten Plätzen gab es sehr lange Schlangen aus Einlass wartender Menschen.

 

I’m rollin’, rollin’, rollin’ ….. rawhide

IMG_0706Wer kennt die Zeile nicht? Oder den “Soul man”, “Think” oder “Flip, Flop and fly”. Natürlich! Everybody needs somebody to love. Die Blues Brothers. Nicht im Film, aber live auf der Bühne. In der Original-Besetzung können sie nach dem Tod von John Belushi ja leider nicht mehr auftreten, aber die Jungs und Mädels der Original Show aus dem Londoner West End haben Oberhausen gerockt! Nach fast zwei Stunden und mehreren Zugaben, wo sie fast alle der bekannten Stücke gespielt haben, wurden Jake & Elwood, 6 Musiker und 3 Backgroundsängerinnen von der Bühne entlassen. Tolle Stimmen, akrobatische Einlagen und gute Musik haben den Abend unvergesslich gemacht. Optisch waren Jake und Ellwood nicht vom Original zu untercheiden und Aretha Franklin von einer der Backgroundsängerinnen mehr als würdig vertreten.

Bei den Fotos handelt es sich nur um Handybilder, aber ich war ja auch nicht zum fotografieren dort.

Falls die Show auch in Deiner Nähe sein sollte, versuch noch eine Karte zu bekommen!

Viel Spaß!

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Licht aus, Spot an?

dsc_1047-he_wSo hat Ilja Richter damals die Zuschauer begrüßt. Und an den Spruch fühlte ich ich erinnert, als ich bei Michael Omori Kirchner die Aufforderung las, mich vorzustellen und auf seinen Blog zu verklingen, um ein Fotografen-Blog-Link-Kreis aufzubauen. Nette Idee.

Für die Vorstellung hat Michael ein paar Fragen vorformuliert:

  • Ich blogge seit ……
  • Ich blogge, weil ….
  • Mein fotografischer Schwerpunkt ist ….
  • Fotografie bedeutet für mich ….
  • Mein fotografischen Vorbilder sind …
  • Wenn ich das Budget für eine vierwöchige Foto-Reise gestellt bekommen würde, …..
  • Wenn ich eine beliebige (noch lebende) Person vor meine Kamera bitten dürfte, wäre das ….
  • Wenn ich einen Einsteiger für die Fotografie begeistern wollte, würde ich als erstes ….

Manches davon ist ja bereits unter Über mich zu finden. Manches aber auch nicht.

Ich blogge seit September 2009. Angefangen habe ich auf wordpress.com, wo ich mit meinem englischen Reiseblog noch immer zu finden bin. Ich habe irgendwann den Wunsch verspürt, nicht nur an immer derselben, und damit einfach zu merkenden, Stelle meine Fotos zu präsentieren, sondern auch etwas mehr zu den Bildern zu schreiben, als es in einer reinen Galerie möglich ist.

Damit habe ich bereits einen meiner fotografischen Schwerpunkte genannt: die Reisefotografie! Nicht nur weite Reisen an interessante Ziele, sondern auch Blicke in der näheren und weiteren Umgebung finden ihren Niederschlag in meinen Fotos.

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Der andere Schwerpu

nkt ist die People-Fotografie mit Portraits, Events und Hochzeiten. So wundert es sicherlich auch nicht, wenn ich als fotografische Vorbilder Anselm Adams und Joe McNally nenne.

Meine erste Kamera war ein Kirmes-Gewinn meines Großvaters. Komplett aus Hartplastik für 6×6 Rollfilm, aber leider nicht lichtdicht. Im Kunstunterricht an der Schule hat mich das Prinzip Fotografie, obwohl nur theoretisch behandelt, nicht mehr losgelassen. Eine erste Spiegelreflexkamera mit 2 Wechselobjektiven für 35mm Kleinbild-Film folgten. Dann Lehrgang in Schwarzweißlabor und eigenes entwickeln von Film und Abzügen in ziemlich improvisierter Umgebung. Es ist das ausleben einer vieljährigen Leidenschaft, die es, trotz einer langen Babypause in die Neuzeit geschafft hat.

Fotografie ist Sehen und Erinnern! Ich finde, man sieht als Fotograf intensiver als andere Menschen. Die Ergebnisse helfen denn bei der Erinnerung. Sammeln von schönen Erinnerungen für schlechtes Zeiten. Insbesondere Landschaften und natürliches Licht inspirieren und motivieren mich zum “rausgehen”.

Ich habe mir reisetechnisch schon ein paar Traumziele verwirklicht, und wie bei einem Hai die Zähne nachwachsen, wachsen bei mir dann die Traumziele nach. Bei einem bestellen Reisebudget für eine 4 wöchige Reise, würde sie mich wahrscheinlich nach Australien führen. Je eine Woche für die Strände der Ostküste, die Berge und Urwälder des Ostens und des Nordens und das rote Outback, um mit der Erkenntnis beim Abflug wieder am Flughafen zu stehen, ein Lange besucht zu haben, das selbst für 4 Wochen viel zu groß ist.

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So leicht mir die Antwort für eine Reise gefallen ist, so schwer fällt mir die Entscheidung, wen ich vor die Kamera bitten würde. Vermutlich würde ich eine aktuelle Sängerin oder Schauspielerin für ein Outdoor-Shooting vor die Kamera bitten.

Den Nachwuchs fördern ist so eine Sache. Man kann die theoretischen Grundlagen lehren oder man läßt den Anfänger einfach machen. Mit beiden Wegen kann man dem Anfänger die Fotografie schnell verleiden. Denn durch Nichtwissen oder unzureichendes Wissen wird die Bildqualität ebenfalls unzureichend sein, während man durch zuviel Wissen den Anfänger langweilt und vergrault.

Ein guter Einstieg ist eine einfache Kompaktknipse mit anschließender, regelmäßiger Bildkritik, wo man die positiven Dinge hervorhebet und für die negativen Aspekte Verbesserungsvorschläge macht. Nun kann man beobachten, wie der Anfänger sich entwickelt und nach und nach die Ausrüstung verbessert, sowie das Know-how ausbaut. Niemandem ist das Wissen vom Himmel zugefallen. Learning by doing mit Manöverkritik. Wenn man das im Familien-, Verwandschafts- oder Freundeskreis nicht finden kann, empfehle ich, sich einen Fotostammtisch in seiner Nähe zu suchen oder alternativ selbst einen zu gründen. Dann gemeinsam auf Foto-Tour in Parks, Innenstädten oder Zoos zu gehen. Egal, wo man lebt, fotografisch interessante Ziele finden sich überall. Augen offen halten. Auch im Internet kann man Ideen finden. Es muss nicht immer weit weg sein. Im Anschluß kann man dann die Ergebnisse oder zumindest eine Auswahl von jedem durchsprechen und so sein Feedback bekommen, dass einen weiterbringt. Wichtig ist aber, dass das Feedback mehr ist, als “schönen Bild”.  Eine Einführung, wie man an das Thema Bildkritik herangehen kann,  findet sich unter anderem auf fotografr.de oder auch bei Thomas Trommel.

In diesem Sinne: Viel Spaß!

75. Schwelmer Trödelmarkt

600_4243_wHeute war wieder Trödelmarkt in Schwelm. Und wieder gab es ein reichhaltiges Angebot an Puppen, Spielzeug, Geschirr, Kleinmöbeln, Autozubehör, Deko-Artikeln, Handy- und Handyzubehöt, DVDs, Computer- und Konsolenspielen und vielem, vielem mehr.

Auch wenn es den Tag über trocken blieb und die Sonne zwischendurch durch die Wolken schaute, so dass man tatsächlich etwas blauen Himmels erspähen konnte, blieb es lausig kalt. Bei nur 8°C mussten die Trödler sich dick einpacken um den Tag draußen durchzustehen. An einigen Ständen konnen man hören, dass die Trödler sich das Ende des Tages herbeiwünschten, um wieder ins Warme zu kommen.

Einige große Stellen, insbesondere auf dem Schillerplatz waren leer geblieben und es waren auch weniger Besucher unterwegs, als beim letzten Mal, im Mai.

Mehr Bilder gibt es in meinem anderen Blog. Viel Spaß beim Ansehen.

Besuch in der Schwelmer Partnerstadt Fourqueux zum Patronatsfest

Am letzten Wochenende wurde in Frankreich das Patronatsfest gefeiert. So auch in Schwelms Partnerstadt Fourqueux. Mit dem Club Fourqueux war ich auch dort. Ein nettes kleines Städtchen mit einigen hübschen traditionellen Gebäuden und natürlich auch den charmelosen Neubauten, die man auch hierzulande findet. Ein paar Bilder aus Fourqueux finden sich in meinem Reiseblog.

Freitag morgen ging es um 8:00h mit dem Bus ab Schwelm Bahnhof los. Nachmittags um 16:00h wurden wir in Fourqueux mit einem Gläschen Wein begrüßt. Abends waren wir zum Grillen eingeladen. Spanferkel, Salate und natürlich Wein. Es fing zwar leicht an zu regnen, aber das konnte der Stimmung keinen Abbruch tun.

Schade war es nur für Samstag, der für einen Besuch in Paris reserviert war. Die Bilder aus Paris im Regen finden sich in meinem Reiseblog. Auch der Samstagabend war verregnet, was aber einige nicht davon abhalten konnte zur Musik der Coverband durch den Regen zu tanzen.

Der Sonntag  begann dann so, wie ich es mir eigendlich schon  für den Samstag gewünscht habe: sonnig mit wolkenlosem Himmel. Nach dem offiziellen Teil im Rathaus mit gemeinsamem Frühstück hatten wir so die Gelegenheit, bei herrlichem Wetter den Markt in St. Germain en Laye zu besuchen. Die Bilder vom Markt sind in meinem Reiseblog erscheinen.

Leider war die ganze Fahrt von Feuer überschattet. Freitag Abend kamen wir auf dem Weg vom Hotel zur Kirche von Fourqueux an einem brennenden Fahrzeug vorbei und in der Nacht auf Samstag ist unser Bus ausgebrannt. Schließlich wurden wir Sonntag morgen unsaft vom Feueralarm im Hotel geweckt. Zum Glück ein Fehlalarm. Es soll wohl heimlich in einem Zimmer geraucht worden sein.

Trotz allem wurden wir pünktlich von einem Ersatzbus am Sonntag nachmittag abgeholt und wieder gut nach Schwelm zurückgebracht. Der Busbrand soll durch 3 Brandstifter ausgelöst worden sein, die einen französischen PKW auf dem Parkplatz angezündet haben, dessen Feuer dann auf unseren Bus übergesprungen ist.

Schwelmer Heimatfestum-Umzug 2013

600_3080Tja, nun ist der Schwelmer Heimatfest-Umzug 2013 auch schon wieder vorbei.

63 unterschiedlichste Beiträge in rund 2 Stunden. Wieviele Arbeitsstunden die Nachbarschaften in ihre Beiträge investiert haben, um den Zug auch in diesem Jahr wieder so abwechslungsreich zu gestalten, kann man wohl nicht ermitteln. Ich glaube, das sollte man auch nicht. Denn die Arbeit, die die Ehrenamtlichen der Nachbarschaften  erbringen, ist zu einem sehr großen Anteil aus Freude am Ergebnis getragen. Danke!!!

Für Alle, die heute nicht mit dabei sein konnten, sind hier ein paar Impressionen!

Viel Spaß!

Kuba-Kalender 2014

Die Kuba-Kalender 2014 sind nun bei Amazon und anderen Online-Händlern gelistet. Neben dem Cuba Cars Kalender sind nun auch die beiden Havanna Kalender endlich soweit. Anhand der ISBN-Nummern können sie natürlich auch bei jeder Buchhandlung vor Ort bestellt werden.

Alle drei Kalender beinhalten phantastische, großformatige Fotos aus Havanna bzw. bei den Cuba Cars aus ganz Kuba. Damit kann sich jeder den fazinierenden Charme Kubas in die eigene Wohnung holen und ein ganzes Jahr lang die Wärme der karibischen Sonne spüren.

Hier sind nochmal alle ISBN-Nummern auf einen Blick:

2014 La Habana / Havanna quer Havanna Portrait hoch Cuba Cars quer
Wandkalender DIN A4 978-3-660-26955-0 978-3-660-27463-9 978-3-660-220007-0
Wandkalender DIN A3 978-3-660-26954-3 978-3-660-27462-2 978-3-660-220006-3
Wandkalender DIN A2 978-3-660-26956-7 978-3-660-27464-6 978-3-660-220004-9
Tischkalender DIN A5 978-3-660-26953-6 978-3-660-27465-3 978-3-660-220005-6

Zusätzlich sind die Kalender auch in landessprachlichen Fassungen für Österreich, Schweiz, Großbritannien und die USA erhältlich.

Hier ist ein Link zu einem Spezial-Store, der auf der Amazon-Plattform nur für die Kuba-Kalender eingerichtet wurde:

http://astore.amazon.de/blogsolanereu-21